Wissenswertes.
Wie in allen Wissensgebieten gibt es auch im Lackbereich spezielle Fachbegriffe.
Die Firma FEYCOLOR hat in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Chemischen
Industrie eine Aufzählung der wichtigsten Fachbegriffe erarbeitet.
Reaktionslacke
Im Sprachgebrauch des Lackfaches die Zwei- oder Mehrkomponentenlacke, die für bestimmte Anwendungsgebiete wichtig sind:
* Polyurethanlacke (PUR)
* Epoxidharzlacke
* Säurehärtende Lacke
* Spezialmaterialien
* Beschichtungen
* Kleber
Bei richtiger Verarbeitung werden mit den Reaktionslacken Schichten mit sehr guten Eigenschaften erzielt: Härte, Elastizität, Haftfähigkeit, Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien, Durchhärtung auch in dicken Schichten. Komponenten = zusammenge-
hörende Bestandteile, die getrennt geliefert und erst unmittelbar vor der Verarbeitung gemischt werden müssen. Zwischen "Stammlack" und "Härter" findet ein chemischer Vorgang (Reaktion) statt, der zur Erhärtung der Schichten führt. Diese Reaktion beginnt sofort nach dem Zumischen des Härters. Die Zeitspanne, in der ein Reaktionsmaterial nach dem Zumischen des Härters verarbeitungsfähig bleibt, wird als "Topfzeit" oder "pot-life" bezeichnet. Die vom Hersteller angegebenen Topfzeiten und Härtungszeiten der Schichten beziehen sich auf eine Temperatur von 20 °C. Bei höherer Temperatur (ab 25-80 °C) wird die Härtung zunehmend beschleunigt, bei niedrigen Temperaturen stark verlangsamt. Chemische Reaktionen zwischen Stoffen erfolgen nur in festliegenden Mischungsver-
hältnissen. Deshalb muss bei Reaktionslacken (Beschichtungen, Klebern) stets das vom Hersteller vorgeschriebene Mischungsverhältnis eingehalten werden. Nur dann werden die günstigsten (optimalen) Eigenschaften erzielt.
Durch zu wenig Härter bleiben die Schichten weich, eventuell sogar klebrig. Durch ein Mehr an Härter wird zwar die Härtung beschleunigt, die Schichten werden aber spröde und zeigen verminderte Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien, ggf. auch gegen Licht und Wettereinwirkungen, ferner Abfall oder Wegschlagen des Glanzes.
* Polyurethanlacke (PUR)
* Epoxidharzlacke
* Säurehärtende Lacke
* Spezialmaterialien
* Beschichtungen
* Kleber
Bei richtiger Verarbeitung werden mit den Reaktionslacken Schichten mit sehr guten Eigenschaften erzielt: Härte, Elastizität, Haftfähigkeit, Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien, Durchhärtung auch in dicken Schichten. Komponenten = zusammenge-
hörende Bestandteile, die getrennt geliefert und erst unmittelbar vor der Verarbeitung gemischt werden müssen. Zwischen "Stammlack" und "Härter" findet ein chemischer Vorgang (Reaktion) statt, der zur Erhärtung der Schichten führt. Diese Reaktion beginnt sofort nach dem Zumischen des Härters. Die Zeitspanne, in der ein Reaktionsmaterial nach dem Zumischen des Härters verarbeitungsfähig bleibt, wird als "Topfzeit" oder "pot-life" bezeichnet. Die vom Hersteller angegebenen Topfzeiten und Härtungszeiten der Schichten beziehen sich auf eine Temperatur von 20 °C. Bei höherer Temperatur (ab 25-80 °C) wird die Härtung zunehmend beschleunigt, bei niedrigen Temperaturen stark verlangsamt. Chemische Reaktionen zwischen Stoffen erfolgen nur in festliegenden Mischungsver-
hältnissen. Deshalb muss bei Reaktionslacken (Beschichtungen, Klebern) stets das vom Hersteller vorgeschriebene Mischungsverhältnis eingehalten werden. Nur dann werden die günstigsten (optimalen) Eigenschaften erzielt.
Durch zu wenig Härter bleiben die Schichten weich, eventuell sogar klebrig. Durch ein Mehr an Härter wird zwar die Härtung beschleunigt, die Schichten werden aber spröde und zeigen verminderte Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien, ggf. auch gegen Licht und Wettereinwirkungen, ferner Abfall oder Wegschlagen des Glanzes.